Heimatbücher Hauswald

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Auf 55 Kilometern durch die Oberlausitz – längs des Löbauer Wassers

„Auf 55 Kilometern durch die Oberlausitz – längs des Löbauer Wassers"

Autor Bernd Hauswald

Lausitzer Geschichte auf 165 Seiten
Mit Sicherheit bin ich nicht der erste der von der Oberlausitz und ihren Menschen fasziniert ist. Obwohl mein Geburts- und Wohnort „hingern Busche“, auf der Südseite des Hohwaldes liegt und damit zum ehemals meißnischen Gebiet gehört.
Die Besiedlungsgeschichte mit ihrer Urbanität, ihrem Aufstieg und Fall, ihren Grenzveränderungen und Gebietsabtretungen ist fast nicht zu glauben.
Kreativität, Einfallsreichtum, Fleiß und handwerkliches Geschick ließen die Oberlausitz dennoch immer wieder erblühen.
Nach dem letzten großen Krieg zur sowjetischen Enklave avanciert und den Sozialismus ausprobiert, war eine Erfahrung mit vielen Entbehrungen, Engpässen und ein Leben, eingekoppelt wie Vieh auf einer Weide. Doch alle die Jahrgänge, die ein Berufsleben lang für eine bessere Zukunft, den Sozialismus, geschuftet haben, die gesamtdeutschen Kriegsschulden für die Sowjetunion erwirtschafteten und eine der 10 führenden Volkswirtshaften aufgebaut haben, werden nie verstehen was nach 1989 geschehen ist!
Wir Kriegskinder, ich zähle mich als Geburtsjahrgang 1943 auch dazu, werden kein Wort der Entschuldigung zu hören bekommen, so wie die indigenen, kolonialisierten Völker anderer Erdteile. Es ist wie einst in der Kolonialzeit, unterwerfen und sich bereichern, ohne Rücksicht auf erwirtschaftete Eigentumsrechte und Emotionen der Menschen.
„Die Würde des Menschen ist unantastbar“, ja Papier war schon immer geduldig!
Es war zu sozialistischen Zeiten bei weiten nicht alles in Ordnung, doch es war auch nicht alles schlecht, so wie es heute dargestellt wird.
Ja und was gibt es denn längs solch einem kleinen Flüsschen, wie dem Löbauer Wasser schon zu erzählen, man glaubt beim ersten Hinschauen wohl sehr wenig. Doch wenn man etwas weiter über die Ufer hinaus blickt …., ja schauen Sie selbst.

Der Bauernstand von Berthelsdorf, Nieder- und Oberottendorf und sein Verschwinden

„Der Bauernstand von Berthelsdorf, Nieder- und Oberottendorf und sein Verschwinden"

Autor Bernd Hauswald

Weit zurück in die Zeit der Besiedlungsgeschichte greift die Vergabe der bäuerlichen Hufen. Anfangs ging es darum sich und seine Familie zu ernähren. Bald schon wurden feudale Machtstrukturen installiert. Mit der Christianisierung wurden Rittergüter zum örtlichen Machtorgan. Alle hatten gewaltige Frondienste zu leisten und den „Zehnten“ zu entrichten. Gemeindeverwaltung, Gerichtsbarkeit und Parochie unterstanden den Herrschaften. Mit üblen Praktiken des Bauernlegens vergrößerten sie ihre Macht. In Oberottendorf endete diese erst mit der Gleichstellung der Rittergüter mit den anderen Bauernhöfen am 1. Juni 1922.
136 Bauernhöfe gab es einst im Dorf, die letzten Bauern sind namentlich mit einem kurzen Abriss zur Hofgeschichte benannt. 1945 die Bodenreform auf sowjetischen Befehl, dazu Dokumente und ihre Durchführung. 1952 dann die Bildung der 1. LPG und was wohl keiner wahrhaben wollte, schon 8 Jahre später, im Jahr 1960 dann das Vollgenossenschaftliche Dorf. Das Auf und Ab der LPG- Entwicklung und 1973 dann die Trennung von Tier- und Pflanzenproduktion. Die auf Parteibeschlüssen fußende Entwicklung hin zu sozialistischen Großbetrieben der Tier- und Pflanzenproduktion. Großes musste größer werden. Mit der Wende dann, schickte der Westen die Konkursverwalter! Übrig geblieben sind nun 6 Betriebe im Haupterwerb und 3 im Nebenerwerb.

Lachen ist nicht steuerpflichtig

„Lachen ist nicht steuerpflichtig"

Autor Bernd Hauswald

Humorvolle Geschichten, Witze und Brauchtum sollen an eine kulturvollere Zeit erinnern. Mit Corona wurde und wird alles kulturelle Leben unterdrückt. Geselligkeit und Zusammenhalt der einfachen Menschen sind nicht mehr gewollt! Von Fehlentwicklungen sprach der Bundespräsident zum 30. Jahrestag der Wiedervereinigung Deutschlands.
Zusammengetragen über eine lange Zeit, kommen auf 175 Seiten, bunt bebildert, Autoren von der Oberlausitz bis zur Elbe und aus dem Böhmischen auf zu Wort.
Beim Schreiben habe ich versucht „mundartliches“ zu „entschärfen“, um es einem breiteren Publikum zugängig zu machen. Da meine Erfahrungen der letzten Jahre gezeigt haben, dass „Mundart“ von vielen Lesern schlecht angenommen wird.

Viel Freude und Spaß beim Lesen wünscht
Bernd Hauswald

Die bewegte Geschichte des ostdeutschen Bauernstandes

„Die bewegte Geschichte des ostdeutschen Bauernstandes"

Autor Bernd Hauswald

Eine bäuerliche Lebensgeschichte generationsübergreifend, beginnend mit dem Kriegsende 1945. Der Vertreibung der Deutschen jenseits von Oder und Neiße, als das bestgehütete Geheimnis von Ost und West! Die Bodenreform, MAS, MTS, RTS all die sozialistischen Installationen bis hin zum großen Halali, der Bildung vollgenossenschaftlicher Dörfer. Die Eingliederung der bisher selbstständigen Bauern in sozialistische Kollektive.
Es ist die Darstellung des Weges hin zum sozialistischen Großbetrieb der Pflanzen- und Tierproduktion. Deren Erfolge und Misserfolge bei der Planerfüllung, untermauert mit Fakten und Kennzahlen.
Der Bauernstand fiel der Industriealisierung der Gesellschaft zum Opfer und verschwand in seiner historisch über Jahrhunderte gewachsenen Form vollständig. Mit der Wende wäre ein Neuanfang für alle Landbesitzer möglich gewesen, zu ungewiss waren die Bedingungen. So nutzten nur drei Prozent des ehemaligen Bauernstandes diese Möglichkeit. Heute 30 Jahre später haben es die wenigen Wiedereinrichter schwer gegenüber den Großbetrieben welche die Wende überlebten.
Die sozialistische Landwirtschaft mit ihrem in drei Jahrzehnten gewachsenen beachtlichem genossenschaftlichen Eigentum wurde Opfer der Wende. Spekulationsgeschäfte mit dem Hauptproduktionsmittel Boden sind allgegenwärtig.

Garten Traum oder Trauma

„Garten Traum oder Trauma"

Autor Bernd Hauswald

Neben Erholung und Entspannung erspart ein Garten weitgehend das Fitnessstudio und bietet für die heimische Küche verlockendes in bester BIO- Qualität. Lebenserfahrungen einfach dargestellt für Alle, die gesund und fit ein hohes Alter erreichen wollen.
Gemüse aus dem eigenen Garten fast über das gesamte Jahr, wie stellt man es an? Permakultur und ihre zwölf Prinzipien.
Gesundheitstipps zu Heil- Wild- und Küchenkräutern. Das Sammeln und ihre Anwendung und Wirkung. Übersichtstabellen zu Mineralstoffgehalten von Gemüse und Wildkräutern.
Erfahrungen im Umgang mit Störzonen wie Wasseradern, Bruchzonen, Verwerfungen, Schächte, Globalgitternetz etc. Strahlenflüchter und Strahlensucher im Pflanzen- und Tierreich.
Wie entstöre ich mein Energieumfeld mit geringem Aufwand, auch finanziell machbar.
Heilsteine und die verblüffende Wirkung ihrer Schwingungsenergie!
Lebenserfahrungen aus sieben Jahrzehnten.

Lausitzer Seenland

„Lausitzer Seenland“ Kohle-Licht-Kraft-Wärme-Chemie

Autor Bernd Hauswald

„Der Herrgott hatte eine glückliche Hand, als er es schuf, das wunderschöne Lausitzland. Der Teufel aber, er war auch recht munter und er legte dunkle Kohle drunter“!

Einst boten die Wälder der Lausitz genügend Holz, auch wenn die Menschen vom Kohlevorkommen wussten, man brauchte sie nicht, man hatte sein Auskommen. Doch mit dem Einsetzen des industriellen Wachstums änderte sich alles grundlegend.
Zunächst baute man die Kohle in über 90 Schächten mit der Keilhaue ab, dann entstanden 33 Großtagebaue. Die Lausitz wurde umgewühlt. Dabei verschwanden über 80 Dörfer gänzlich und über 40 teilweise von der Landkarte, etwa 25.000 Menschen mussten umsiedeln.
Es wuchs eine gigantische Kohleindustrie, zu Rüstungszwecken missbraucht standen die Menschen zweimal vor dem Scherbenhaufen deutscher imperialistischer Kriege. Danach krempelte man die Ärmel hoch und packte an, baute auf, doch was kam dann …? Das Volkseigentum sollte gewahrt werden, doch die Treuhand hatte einen anderen Auftrag.
2038 ist nun als Jahr des Kohleausstieges festgeschrieben. Ein einmaliges touristisches Highlife entsteht mit dem größten künstlich geschaffenen Seenland Europas. Schon immer war die Ober- und die Niederlausitz touristisch geprägt. Was nun entsteht ist und wird wunderschön. Die Hoffnung stirbt zuletzt, heißt es so schön. So hoffen wir, dass es für den Kohleausstieg nicht doch schon zu spät ist und vor allem den Menschen vor Ort ein sicheres Auskommen garantiert wird.

Das Buch präsentiert auf 205 Seiten über 150 Jahre Lausitzer Kohlegeschichte.

Mit dem Wasser des Hohwaldes zur Elbe

„MIT DEM WASSER DES HOHWALDES ZUR ELBE“

Autor Bernd Hauswald

2014 entstand eine euphorische Wanderbeschreibung des Strömungsdeltas zwischen Sebnitz, Polenz und Wesenitz auf 75 Seiten.
Das Büchlein wurde überarbeitet und wesentlich erweitert. Die Besiedlungsgeschichte von ihren Anfängen bis zur Gegenwart ist auf 340 Seiten beschrieben.
Als rauhes, blockbedecktes Grenzgebiet stellt sich der Hohwald dar. Er ist eines der größten zusammenhängenden Waldgebiete Sachsens und ein einmaliger Naturraum. Der Valtenberg an seiner östlichen Seite lockt mit einer herrlichen Aussicht. Mit 586 Metern ist er die höchste Erhebung des Lausitzer Berglandes. Weit reicht der Blick vom Aussichtsturm und man kann sich nicht satt sehen. Rund um den Angstberg entspringen viele Quellen, deren Wasser in alle Himmelsrichtungen, in einem breiten Strömungsdelta zur Elbe fließt. An den Bächen wurde gesiedelt, viele Mühlen entstanden. Bergbau, Seifengold, Geologie, Fauna und Flora sind beschrieben. Nicht zu vergessen die Schönheit der engsten Heimat.
Die industrielle Entwicklung von ihren Anfängen bis zur Gegenwart, Aufstieg und Niedergang vieler Industriezweige in verschiedenen Epochen. Herrschaftsstrukturen werden beleuchtet, Rittergutsschlösser und ein Palast wurden politische Opfer ihrer Zeit.
Unermüdlich schafften die Pioniere von einst die Voraussetzungen zur Besiedlung. Entbehrungsreich war das Leben, Frondienste, Kriege, Seuchen, Hungersnöte, Unterwerfungen und Kolonisation.
Fest hielten die Nachkommen der Siedler an ihrer Lebensgrundlage, den einst urbar gemachten Hufen. Heute ist der Ernährungsstand verschwunden. Landwirtschaft unter dem ökonomischen Zwang der Zeit gibt es noch, doch den selbstständigen Bauern von einst nicht mehr. Die Namen der „Letzten ihrer Art“ rund um den Valtenberg sind benannt.

Siegfrieds Buch

„Siegfrieds Buch"
Im Alter von 90 Jahren erinnert sich der Landwirt Siegfried Schönert
mahnend an seine Jugendjahre in russischer Gefangenschaft

Autor Bernd Hauswald

Einer der letzten Zeitzeugen erzählt ...
Das Buch beschreibt die furchtbaren Kriegsgeschehnisse, das Aufwachsen eines jungen Menschen, seine Kindheit und Jugendjahre. Es nennt gleichzeitig stets aktuelle Zeitgeschehnisse. Als 18- jähriger wurde er zur Wehrmachts – SS eingezogen. Erlebte dann im Schützengraben auf den Dresdner Elbwiesen die Bombardierung der Stadt. Auf fünf Monate Wehrdienst folgten fast fünf Jahre russische Gefangenschaft. Sein Berufswunsch ging in Erfüllung, er wurde Bauer konnte aber nur acht Jahre als selbstständiger Bauer den traditionsreichen Hof bewirtschaften.
Das Ende des Krieges in Neustadt, die Kriegsauswirkungen, das Potsdamer Abkommen, der Befehl zum Atombombenabwurf, die Spaltung Deutschlands und die Kriegsreparationen werden beleuchtet. Wer schuftete für das Aufbringen der Reparationen und die Wiederbewaffnung während des kalten Krieges, lebte dazu eingezäunt unter Mangelwirtschaft und Entbehrungen.

Von der Elbe hinauf ins Osterzgebirge

„Von der Elbe hinauf ins Osterzgebirge“

Autor Bernd Hauswald

Die Elbe war seit Urzeiten ein großer Handelsweg, ihre Nutzung und „Überwachung“ lies Burgen und Festungen, auch an ihren Zuflüssen bis hinauf ins Osterzgebirge entstehen. „Herrschaften“ entstanden, die Feudalabgaben der Untergebenen werden beschrieben. Das Leben der Menschen von der Besiedlungszeit über die Feudalgesellschaft bis zur kapitalistische Industrialisierung. Der Neubeginn nach dem 2. Weltkrieg mit Nichts und die Zerschlagung des Volkseigentums nach der Wende. Die Montangeschichte der Region, das „Pirnsche Eisens“ und der Bergbau bis hinauf nach Altenberg ist beschrieben. Die fürchterlichen Hochwasserkatastrophen, die Versuche ihrer Bändigung und dabei getroffene Fehlentscheidungen. Sachsens Kurfürstentum und wie es von der politische Bühne Europas verschwand Kriege, Papierherstellung, Bahnbau, Kunstseide, Wismut, Kamelienzucht, eine ANDERE Kapelle und die Glashütter Uhrenherstellung sind beschrieben. Auch einige der großen Söhne aus der Region und ihr Schaffen fand Eingang. Erich Wustmann, als Ethnologe und Völkerkundler. Gottlob Keller, der Erfinder des Holzschliffs zur Papierherstellung. Hugo Küttner und seine Kunstseide, Deutschlands allererste landwirtschaftliche Produkti-onsgenossenschaft, ein Rebell aus Liebstadt, Ferdinand Adolf Lange und die Uhrenmanufaktur. Hermann Goertz und seine astronomische Kunstuhr, an der er über 30 Jahre baute aber auch George Bähr, der Fürstenwalder Zimmermann und Architekt der Frauenkirche ist dabei.

Westlausitz - Geschichte und Geschichten

„Westlausitz - Geschichte und Geschichten, längs der Schwarzen Elster, dem Klosterwasser, dem Schwarzwasser, der Großen Röder“

Autor Bernd Hauswald

Es macht Freude und Spaß, zu suchen und aufzustöbern, was die Heimat zu erzählen weiß. Die Schönheit der Heimat längs der Wasserläufe, verbunden mit ihrer Geschichte und den Geschehnissen von der Besiedlungszeit bis zur Gegenwart betrachten, ist unheimlich faszinierend.
Große Söhne brachte die Heimat hervor, Gotthold Ephraim Lessing, Johann Gottlieb Fichte, Konrad Zuse und Franz Gruß, sind benannt. Eine Stadt wuchs auf das zehnfache ihrer Größe. Großes leisteten aber auch die Steinarbeiter von Demitz Thumitz, die Braunkohlekumpel oder die Bandweber von Großröhrsdorf. Das antike Weltwunder der Cheopspyramide wurde von den Steinbrucharbeitern übertroffen, 2,58 Millionen m³ Stein beinhaltet sie, nur im „Großen Bruch“ von Demitz Thumitz wurden 3.1 Millionen m³ harter Granit aus der Tiefe geholt. Dunkle Zeitabschnitte gab es in der Feudalzeit, dass es auch anders ging zeigt das Seifersdorfer Tal. Schwarzdunkel war die Zeit der Atomraketen vor der Haustür und die Geschichte des Truppenübungsplatzes Königsbrück.
Krabat, Pumphut und die Bornematzen sind auch dabei, ebenso der rr…rabenschwarze Müller der Krabatmühle und eine funkelnagelneue Ritterburg.

144 Seiten, 89 Farbbilder

Mit der  Spree zur sächsischen Grenze

„Mit der Spree zur sächsischen Grenze“

Autor Bernd Hauswald

Ein geschichtlicher Abriss, von der Besiedlung bis zur Gegenwart, einer der schönsten deutschen Landschaften, der OBERLAUSITZ. Kaum eine andere deutsche Region kann mit solch einer wechselvollen Geschichte aufwarten, dies liegt wohl in der landschaftlichen Schönheit dieser Region begründet, jeder wollte dieses Land besitzen. Alle Majestäten, bis zu Königen und Kaisern und Nachbarländer stritten um dieses Land. Das brachte der Bevölkerung in kriegerischen Auseinandersetzungen kaum zu beschreibendes Elend und Not. Der böhmische Adel ins Raubrittertum verfallen, tyrannisierte Land und Städte. Man hielt gegen, der „Oberlausitzer Sechsstädtebund“ war eine wirtschaftliche und militärische Macht von 1346 - 1815 und das Land erblühte. Räuber wie der böhmische Wenzel und Karasek nutzten ihre Chance in den böhmischen Enklaven und schrieben Geschichte.
Die Geschichte des „Giehrschdurfer Schissens“, des „Böhmischen Lottos“, der „Obermühle zu Sohland“ finden sich im Buch genau so wie die verhängnisvolle Geschichte Fugaus, die Crostauer Silbermannorgel, und das Industriedorf Kirschau, einst das „Dorf mit den goldenen Dächern genannt. Vom Faktoreiwesen der Handweber bis zur industriellen Entwicklung der weltberühmten Oberlausitzer Textilindustrie und ihr Niedergang mit der Wiedervereinigung Deutschlands. Das drittgrößte Mähdrescherwerk der Welt befand sich in Singwitz, gewachsen aus dem Dreschmaschinen- und Strohpressenbaubetrieb der Familie Raussendorf.
Von Buddysin der ehemaligen Garnisionsstadt und dem Oberlausitzer Verwaltungszentrum geht es hinaus in die Ebene der „Lausitzer Heide und Teichlandschaft“ und ins Braunkohlerevier, einer einmaligen deutschen Tourismusattraktion der Zukunft, dem „Lausitzer Seenland“.

144 Seiten, mit vielen Dokumentatinen und Bildern unter dem Motto: „Trotz alledem, die Lausitz lebt“!

Der Malerweg und seine Geschichte links und rechts

„Der Malerweg und seine Geschichte links und rechts“

Autor Bernd Hauswald

Die wildromantische Schönheit des Elbsandsteingebirges lockte in den vergangenen Jahrhunderten Maler, Dichter, Schriftsteller und Komponisten ins Felsengebiet, sie ließen sich inspirieren. Viele große Kunstwerke, auch von Weltrang entstanden. 1.200 km markierte Wanderwege gibt es in der „Sächsischen Schweiz“. Die früheren Pfade auf denen die Künstler gingen wurden auf 112 km Länge im Jahr 2006 zum Malerweg „geadelt“. Schon kurz nach seiner Einweihung wurde er zum schönsten und auch beliebtesten Wanderweg Deutschlands gekürt. Auf 115 Seiten mit ca. 140 Bildern, Versen und Anekdoten wird das Elbsandsteingebirge vorgestellt. Eine bewegte Geschichte mit Räuberburgen, Festungen, Frondiensten und hartem Broterwerb, dazu Kriege, Not und Elend. All das gab es reichlich links und rechts des Wanderweges. Aber auch eine unsagbar wunderschöne Landschaft, die Eindrücke mit Unvergänglichkeit hinterlässt.

115 Seiten, 140 Farbbilder

Der Bauer im Osten - Die letzten ihrer Art

Der Bauer im Osten - Die letzten ihrer Art

Autor Bernd Hauswald

Es handelt sich um eine bedeutende zeitgeschichtliche Darstellung über reichlich 100 Jahre. Mit den Exzessen zweier gegensätzlicher Gesellschaftssysteme und den Nachkriegsauswirkungen. Familiengeschichte eines Bauernhofes, der „sozialistische Frühling 1960“ und sein verheerender Niedergang zur Wende, als die Konkursverwalter regierten. Die Namen aller Landeinbringer rund ums Neustädter Tal von 1960. Die Arbeits– und Lebensbedingungen in 40 Jahren LPG. Leibeigenschaft und der landwirtschaftliche Kreislauf. 30.000 Biohühner und profitorientierte Monokultur heute, viele heimatliche Bilder. Was geschah mit dem Volksvermögen der Ostdeutschen und mit den auf hohem Niveau ausgebildeten Fachkräften nach 1990. Zurück zur Selbstständigkeit auf dem Hofe noch vor der Wende, die dabei aufgetretenen „Unmöglichkeiten“ und wie weiter nach 1990. Eingemeindungen und ländliche Identität sind wie Feuer und Wasser. Gehören Wasseradern ins Bereich der Esoterik und wie machte man Millionäre? Sechs selbstverfasste Gedichte.

158 Seiten, 128 Fotos

Leinewabr, Ziegnhaltr und andr Vrrickte

„Leinewabr, Ziegnhaltr und andr Vrrickte“

Walter Werner, Bearbeitung Bernd Hauswald

In den 50ziger und 60ziger Jahren des vorigen Jahrhunderts schrieb der Neukircher Walter Werner humorvolle Kurzgeschichten in „Neukircher Mundart“ in sein Notizbuch. Er nahm den Geiz des Einen und das Missgeschick des Anderen aufs Korn oder auch die langen Finger mancher Zeitgenossen kamen nicht zu kurz, die Therapie war eigenwillig. Kneipengeschichten und das eheliche Zusammenleben zwischen Mann und Frau in Humor gefasst usw.
Als Walter Ulbricht 1967 die Feiertage dezimierte schrieb er: Der Osterhase ist in Nöten, seine Feiertage gingen flöten, …… der Ziegenbock nur meckert heiser…. , es raste wie ein Lauffeuer durch die DDR. Über 60 Geschichten in Vers und Reim, humorvoll, hintersinnig, zum Lachen, so trug er sie in der Kulturgruppe der Volkssolidarität zur Betreuung der FdGB - Urlauber in Neukirch und Umgebung vor.

139 Seiten, 44 Karikaturen, 12 Bilder

Mit dem Wasser der Kirnitzsch durch den Böhmischen und Sächsischen Nationalpark

Mit dem Wasser der Kirnitzsch durch den Böhmischen und Sächsischen Nationalpark

Autor Bernd Hauswald

Wie entstand das wildromantische Elbegebirge, eine Wanderung durch seine schönsten Gebiete, von der Kirnitzschquelle im Böhmischen bis zur Elbe. Viele alte Raubritterburgen im Felsengebirge, was hatte der Lausitzer Sechsstädtebund mit ihnen zu schaffen? Was machte Pumphut im Kahtal . Mühlen und Hochwasser an der Kirnitzsch, Urwald im Nationalpark contra Hochwasserschutz.
Die Geschichte eines technischen Denkmals in der Sächsischen Schweiz und die Erfindung des Holzschliffes zur Papierherstellung, die Holzflößerei, das idyllische Urlauberdorf Hinterhermsdorf, Schnitzkunst in Ottendorf , die Kirnitzschtalbahn und die Kurstadt Bad Schandau.

81 Seiten, 88 Bilder

Natur und Artenschutz, Sachsens rote Listen, was passiert vor unserer Haustür

„Natur und Artenschutz, Sachsens rote Listen, was passiert vor unserer Haustür

Autor Bernd Hauswald

Immer wieder wird die Landwirtschaft von Naturschützern für das Artensterben verantwortlich gemacht, es ist abgesegnet, die Bauern sind die Bösen, verliert man dabei den Blick für Tatsachen? Der Bauer ist derjenige, der für „unser täglich Brot“ sorgt und die Landschaft pflegt, wo liegen die tatsächlichen Ursachen? Arten – und Habitatbeschreibungen von 25 Fischarten, 17 Amphibien- und Reptilienarten, 67 Vogelarten und 28 Säugetierarten. Der Bericht zum Zustand der sächsischen Gewässer entsprechend der Wasserrahmenrichtlinie (WWRL) der EU von 2009. Das Bundesjagdgesetz und sein aushebeln, mit über dem Schlachtpreis liegenden Regulierungen von Wolfsschäden und hohe Investitionen zum Artenschutz.
Die Beutegreifer, ihr hoher Schutzstatus und das ökologische Gleichgewicht, wohin geht die derzeitige Entwicklung? Bestandesentwicklung bei Vögeln in Sachsen von 1978 - 2007. Bodenorganismen – die „Lebensgrundlage“ allen Lebens, eine ungeschützte Art, weil unsichtbar?

139 Seiten, 170 Abbildungen

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Heimatbücher Hauswald · Neustadt in Sachsen OT Berthelsdorf